Nachdem wir endlich ausgeschlafen hatten stellten wir fest, dass es schon wieder regnet und wir wieder unsere doofen Regensachen anziehen müssen.



Dennoch haben wir uns auf den Weg nach Luxembourg-Stadt gemacht, um die Kulturhauptstadt Europas 2007 zu erkunden. Hier einige erste Eindrücke:





p.s. ich habe liebevoll meinen rucksack in eine mülltüte verpackt... nur falls ihr es auf dem bild nicht erkennen könnt ;) naja, not macht erfinderisch

Ihr fragt Euch: Wieso Qual? Entlang der Mosel bis Wasserbillig war die Strecke wundervoll, auch bis Echternach in Luxembourg (entlang des Flusses Sauer) gab es noch kein Problem, aber dann: Berge!!! Nicht nur, dass Berge anstrengend sind, wir hätten teilweise auch bestimmte Wege gar nicht fahren müssen, wenn die Beschilderung des Radweges funktioniert hätte. Die Luxemburger, die wir unterwegs nach dem Radweg gefragt haben meinten: oh, da sind Sie aber weit entfernt! Nun ja nach 100,7 Kilometern sind wir dann nachts halb zwölf auf dem Campingplatz angekommen und haben leise unser Zelt aufgebaut.

Nachdem die Bahn noch nicht gestreikt hat, sind wir gut nach Trier gekommen und es war dank der Hilfe eines älteren Mannes auch nicht schwierig den Zeltplatz zu finden. Er empfahl uns auch, doch lieber den Rhein aufwärts zu fahren, aber wir halten noch an unseren Reiseplänen fest. Hier noch ein Bild von der berühmten Porta Nigra in Trier.